Nein, Du kannst ohne Termin kommen.

Bei einer Tätowierung wird die Haut verletzt. Deshalb verhält sich ein frisches Tattoo genau wie eine Wunde. Was Du zu allererst beachten solltest: An dieser Hautstelle gibt es für einige Zeit keinerlei körpereigenen UV-Schutz mehr. Die frische Verletzung ist den Sonnenstrahlen daher schutzlos ausgesetzt. Man kann von mindestens 5 bis 6 Wochen ausgehen, besser noch bis zu 8 Wochen, um auf Nummer Sicher zu gehen.


Eine Creme mit viel Feuchtigkeit, wie z.B. eine After-Sun-Creme.

Das hängt vom Gerätetyp und der Laufzeit ab – ab € 9,00

Wenn Du einen leichten Sonnenbrand bekommen hast, solltest Du einige Tage Sonnenpause einlegen und deine Haut regelmäßig mit feuchtigkeitsspendender Pflege eincremen. Wichtig ist zudem, dass Du viel Flüssigkeit zu Dir nimmst. Bei einem schweren Sonnenbrand gehst Du am besten zu einem Arzt oder lässt Dich in der Apotheke beraten.

Hauttyp: Wenn Du ein extrem empfindlicher Hauttyp bist und auch in der natürlichen Sonne schnell einen Sonnenbrand bekommst, solltest Du auf den Solarium Besuch verzichten. Gleiches gilt, wenn Du viele oder atypische Leberflecken hast. Sprich im Zweifelsfall mit Deinem Hautarzt.
Vorerkrankungen: Wenn Du oder ein Familienmitglied Hautkrebs haben beziehungsweise hatten oder Du allgemein für Hautkrebs prädestiniert bist, raten wir ebenfalls von einer Solarium Nutzung ab oder zu einem Gespräch mit Deinem Arzt.
Medikamente: Während Du photosensibilisierende Medikamente (z. B. Antibiotika) einnimmst, solltest Du das Solarium und auch die natürliche Sonne meiden.
Sonnenbrand: Wenn Du einen akuten Sonnenbrand hast, solltest Du auf die Sonnenbank und auch auf die natürliche Sonne verzichten.
Alter: Der Besuch im Sonnenstudio ist vom Gesetz her erst ab 18 Jahren erlaubt – unabhängig davon, ob eine Einwilligung vom gesetzlichen Vertreter vorliegt oder nicht.

Deine Haut erneuert sich in einem Zyklus von 28 Tagen. Hierbei stößt sie die obersten Hautzellen ab. Pflegst Du deine Haut entsprechend, hält deine Bräune auch länger. Mit diesen vier Tipps verlängerst du deine Sommerbräune:
1. Bevor Du in den Urlaub fährst oder Deine Sommerbräune aufbaust, solltest Du Dir ein Ganzkörper-Peeling gönnen und damit die bereits abgestorbenen Hautschüppchen abtragen.
2. Zu langes und zu heißes Duschen trocknet die Haut aus und bringt ihren Säureschutzmantel durcheinander. Deshalb solltest Du bei der Duschlotion auch darauf achten, ein ph-neutrales Produkt zu verwenden. Nach dem Duschen solltest Du Deine Haut mit ausreichend Feuchtigkeit in Form von Lotions und Cremes versorgen.
3. Du solltest deinen Feuchtigkeitshaushalt auch von innen unterstützen, indem du ausreichend trinkst. 1,5-2 Liter Wasser oder ungesüßte Tees solltest Du täglich zu Dir nehmen. Nur so wird deine Haut auch ausreichend von innen versorgt.
4. Das Solarium kann dir dabei helfen, deine Sommerbräune länger zu erhalten.

Sonne, insbesondere UVB Strahlung, kann bei Psoriasis und vor allem bei Neurodermitis helfen. Allerdings wie alle medizinischen Fragen, nur in Abstimmung und ärztlicher Begleitung.

Eine dauerhafte Überdosierung in Kombination mit einer genetischen Disposition kann das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, deutlich erhöhen. Dies gilt im Übrigen auch für die Natursonne. Es gibt jedoch Studien die belegen, dass es keinen kausalen Zusammenhang zwischen der Nutzung von Solarien und einer Erkrankung gibt.

Durch die UVB-Strahlung wird in der Haut die Bildung neuer Pigmente angeregt. Der Körper benötigt 48-72 Stunden, um diese in den Hautzellen zu verbreiten. Bei der nächsten Besonnung können dann auch diese neu gebildeten Hautzellen direkt gebräunt werden. Deshalb sollte man dem Körper zur „Verarbeitung“ einer Besonnung mindestens 48 Stunden einräumen. Nutze das Solarium deshalb, Deinem Hauttyp entsprechend, zwei bis maximal drei Mal pro Woche.

Hier ist das Solarium der Sonne gegenüber im Vorteil. Denn anders als bei der Sonne ist die Dosis im Solarium genau definiert. Bei Beachtung der Eigenschutzzeit tritt somit kein Sonnenbrand auf.

Hiervon wird abgeraten, da bei einer Erkältung das Immunsystem geschwächt ist.

Trifft UV-Licht auf Deine Haut, reagiert zunächst Deine Oberhaut mit einer schutzbildenden Verdickung, der sogenannten Lichtschwiele. Der UV-B-Anteil des Lichts regt die Bildung des braunen Hautfarbstoffes Melanin in den Pigmentzellen der Haut an. Die mit Melanin angereicherten Hautzellen wandern dann an die Hautoberfläche und sorgen für die schützende Bräune der Haut. Da dieser Vorgang eine Weile dauert, wirst Du nur nach und nach braun. Der UV-A-Anteil im Sonnenlicht sorgt dafür, dass das bereits gebildete Melanin in die äußeren Hautschichten transportiert wird, wodurch deine Haut unmittelbar nachdunkelt. Diese Kombination sorgt für ein tolles Bräunungsergebnis und sichert Dir gleichzeitig einen körpereigenen Sonnenschutz.

Das kann so pauschal nicht beantwortet werden kann. Wie schnell Du braun wirst, hängt nämlich ganz von Deinem persönlichen Hauttyp ab. Ein Hauttyp 2 bräunt deutlich langsamer wogegen ein Hauttyp 4, bereits nach ein oder zwei Anwendungen deutliche Bräunungserfolge verzeichnen kann.

Bei zu wenig Licht produziert die Zirbeldrüse das Ruhe Hormon Melatonin, dies macht schläfrig und depressiv. Durch eine Sonnenexposition kann man lediglich eine Stimmungsaufhellung herbeiführen, also die Ausschüttung des Glückshormones Serotonin. Die Behandlung des Krankheitsbildes „Depression“ gehört unbedingt in die Hände eines Arztes.

Bei zu wenig Licht produziert die Zirbeldrüse das Ruhe-Hormon Melatonin. Dieses macht schläfrig und missmutig. Durch eine Sonnenexposition kann man eine Stimmungsaufhellung herbeiführen. Hierbei wird das Glückshormon Serotonin ausgeschüttet.

Das Sonnenlicht enthält UV-Strahlen die Deine Netzhaut austrocknen können. Deshalb solltest Du im Solarium die Augen geschlossen halten oder eine UV-Schutzbrille tragen. Falls Du unter dem Solarium einschläfst, sind Deine Augen nicht mehr komplett geschlossen. Im Schlaf öffnen sich die Augenlider um einen kleinen Spalt, so dass Du ohne Schutzbrille dann keinen Schutz vor der UV-Strahlung hast.

Ja. Für die Besonnung solltest Du entweder vorab auf Make-up und Parfum verzichten oder die Produkte vor dem Sonnenbad entfernen. Durch die Kombination aus ultraviolettem Licht und Make-up oder Parfum kann es in manchen Fällen zu Reaktionen der Haut kommen.

Nein, Du brauchst vor der Solarium Nutzung keinen Sonnenschutz auftragen, sofern die Eigenschutzzeit beachtet wird. Im Gegenteil, der UV-Schutz verhindert eine Bräunung unter dem Solarium. Die UV-Dosis ist im Solarium genau definiert – 15 Minuten auf einer modernen Sonnenbank entsprechen ca. 25 Minuten deutscher Sommersonne.

Der spezielle Geruch nach dem Sonnenbad ist ganz normal. Es wird vermutet, dass dieser Geruch entsteht, weil gewisse Bestandteile der Haut, wie zum Beispiel Fettsäuren durch die UV-Strahlen gespalten werden.

Manche Hautpartien verfügen über mehr pigmentbildende Zellen als andere. Es bräunen zum Beispiel die Innenseiten der Arme und Beine langsamer, die Außenseiten hingegen bräunen schneller. Auch das Gesicht bräunt verhältnismäßig langsam. Denn es besitzt naturbedingt eine dickere Hornschicht, die speziell zum Schutz vor UVB dient.

Die Hautpartien, auf denen Du im Solarium liegst, werden etwas weniger durchblutet. Dadurch kann es zu einer geringeren Einfärbung der Pigmente an diesen Stellen kommen. Hierdurch entstehen die typischen hellen Stellen an Steiß und Schulterblättern. Am besten nutzt Du ein Solarium, das über eine ergonomisch geformte Liegefläche verfügt. Auch ein Wechsel zwischen den Geräten kann hin und wieder sinnvoll sein.

Grundsätzlich ist der Solarium Besuch in der Schwangerschaft kein Problem, denn die UV-Strahlen dringen nur in die oberste Hautschicht. Zwischen dem 4. und dem 6. Schwangerschaftsmonat macht eine werdende Mutter eine Hormonumstellung durch. In dieser Zeit solltest Du die Besonnungszeit ein wenig reduzieren. Wenn Du die natürliche Sonne gut verträgst, kannst Du also auch ins Solarium. Am besten besprichst Du dies jedoch vorher mit deinem Frauenarzt.

Nein, während der Einnahme von Antibiotika solltest Du auf das Sonnenbaden verzichten – sowohl in der natürlichen Sonne als auch im Solarium. Denn wie einige andere Medikamente haben auch die meisten Antibiotika eine photosensibilisierende Wirkung. Deine Haut kann also während der Einnahme sehr empfindlich auf UV-Strahlen reagieren. Es gilt die Faustregel mindestens die gleiche Zeit, wie Du das Antibiotika eingenommen hast, so lange solltest Du danach die natürliche Sonne und Solarien meiden. Vorsicht ist auch bei Medikamenten oder Tees, die Johanniskraut enthalten geboten. Auch andere homöopathische Mittel können die Lichtempflindlichkeit der Haut erhöhen.

Nein, das geht nicht. Der Solariumbesuch ist erst ab 18 Jahren erlaubt.

Der Gesetzgeber verbietet eine Besonnung von unter 18-Jährigen, da junge Haut empfindlicher ist. Die Altersgrenze ist aber vom Gesetzgeber wahrscheinlich nicht aufgrund der Hautbeschaffenheit gesetzt worden, sondern steht wohl eher im Bezug auf die Volljährigkeit.

Du solltest nach einer OP 6 Wochen lang auf Sonne und Solarium verzichten. Auch danach ist es ratsam die Narbe abzudecken, da UV-Strahlen zu einer Pigmentverschiebung im Wundbereich führen können. Vernarbte Haut kann dauerhaft heller oder dunkler färben. Im Zweifel solltest Du Rücksprache mit Deinem behandelnden Arzt halten.

Nein, darauf solltest Du verzichten. Wenn Du Deine Tagesdosis an direkter UV-Strahlung überschreitest, riskierst Du einen Sonnenbrand. Zwischen zwei Solarium Besuchen sollten zudem mindestens 48 Stunden liegen. Im ganzen Jahr empfehlen sich übrigens insgesamt maximal 50 Sonnenbäder.

Dass man nach der Nutzung eines Solariums nicht duschen sollte, ist ein altes Ammenmärchen. Du darfst nach der Besonnung duschen, wann immer Du Lust dazu hast. Du wäschst von einmal duschen nicht die gerade gewonnene Bräune ab. Lediglich die abgestorbenen Hautschüppchen werden nach dem Duschen entfernt, nicht die soeben gewonnene Bräune. Du solltest jedoch darauf achten, dass Du ein PH-neutrales Duschgel verwendest, da durch das Bräunen die Hautporen nun geöffnet sind und somit die Haut angreifbar ist für z.B. Parfümstoffe. Die Pflege nach der Dusche mit einer entsprechenden Feuchtigkeitslotion ist sehr wichtig, damit Deine Haut ausreichend versorgt ist und Deine Bräune möglichst lange hält.